Früher war es üblich, dass der Bräutigam seiner Braut nach der Hochzeitsnacht ein Geschenk überreicht. Dieser Hochzeitsbrauch diente dazu, die Braut finanziell abzusichern und außerdem besagt die Legende, dass die Ehe glücklich sein wird, wenn der Bräutigam seiner Braut am Hochzeitsmorgen eine Gabe unters Kopfkissen legt.
Diese Tradition gibt es nicht nur in Deutschland, sondern sie ist auch Sitte in vielen weiteren Ländern. In Österreich war die Morgengabe sogar noch bis Juli 2009 im Gesetz festgeschrieben.
Der althergebrachte Hochzeitsbrauch kommt wieder in Mode; allerdings dient er heute nicht mehr der finanziellen Absicherung, sondern ist eine kleine Aufmerksamkeit des Bräutigams für seine Braut. Manchmal beschenken sich die Eheleute auch gegenseitig.
Was könnte man als Morgengabe überreichen?
Früher wurde als Morgengabe oft Geld oder ein Grundstück geschenkt.
Heutzutage wird eher Schmuck überreicht, z. B. für die Dame eine Halskette, Armband, Ring oder Ohrringe. Die Herren können sich hierbei Unterstützung bei der Trauzeugin suchen, die kennt die Vorlieben der Braut ja meistens am besten.
Wie wäre es zudem mit einer kleinen Liebeserklärung in Form einer persönlichen Gravur wie „Ich liebe dich“ oder einer persönliche Nachricht?
Es gibt zahllose Möglichkeiten für ein Symbol Ihrer Liebe zueinander, z. B. ein Geschenk, eingraviert die schönsten Liebessprüche.
Man kann auch den gemeinsamen Ehespruch auf einem Ring verewigen, zum Beispiel auf dem Poetry-Ring von asereba.
Heute gibt es immer mehr Frauen, die ihrem Ehemann ebenfalls eine Morgengabe überreichen. Ein absoluter Trend sind hier personalisierte Geschenke wie Manschettenknöpfe, Armbänder oder Schlüsselanhänger.
Egal wofür Sie sich entscheiden – es wird Ihrem frisch angetrauten Ehepartner ein Lächeln ins Gesicht zaubern!
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